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Sphärischer Pop-Rock aus dem Inselstaat1 min read

25. Januar 2017 < 1 min read

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Sphärischer Pop-Rock aus dem Inselstaat1 min read

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Die beschwingten Beats dienen als charakterisierendes, prägnantes Fundament, und die unstillbar, pittoresken Gitarrenmelodien als signifikante Essenz eines jeden ihrer Lieder. Darüber hinweg schlittern die optierten Synthesizer-Wohlklänge – ja, die Rede ist von der brittischen Elektro-Pop- und Indietronics-Band Metronomy.

In der Musik der schon seit 1999 bestehenden Band ist die anfänglich experimentell-elektronische Ausrichtung von Gründer Joseph Mount bis heute erkennbar. Die moderaten Dissonanzen repräsentieren das Gegenstück zu den überwiegend harmonischen und dynamischen Akkorden. Sie folgen immer aufeinander, lösen sich also quasi ab und verhindern so den „Aufgewärmter-Kaffee-Teint“. Trotz der zum Teil schweren Lyrik macht Metronomy Gute-Laune-Musik. Die Klassiker The Bay, The Look, Heartbreaker und Night Owl verbreiten Lust und bereichern zweifellos das gute Gemüt. Viele bezeichneten die Alben The English Riviera und Love Letters als geniale Sommermucke. An die vorderste Spitze der Charts haben sie es jedoch noch nicht geschafft, und das wird wohl auch besser sein, denn wer berühmt wird, braucht sich weniger Mühe zu geben und verfällt dem nicht aufhaltbaren Einheitsbrei.

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