Parcels – Das Debütalbum der gleichnamigen Band1 min read
Reading Time: < 1 minuteEs groovt, es wippt, es surft – das Debütalbum Parcels von Parcels. Gestern veröffentlicht und schon hat es sich in meine Ohren gewurmt. Wir kennen den Parcels-Sound. Wenn man ihn hört, sonnt man sich imaginär und es herrscht T-Shirt-Wetter.
Nach ihren EP’s Clockscared und Hideout klingt ihr neues Werk ähnlich wie die vergangenen Werke und irgendwie doch nicht. Sie haben sich weiterentwickelt und scheinen eben ihren Sound, der so zum gestrigen Sonnentag passt, in Parcels gefunden zu haben. Sie haben experimentiert; mal eine Flöte zur Hand genommen, mal Streicher eingesetzt und den Humor nicht vergessen (Credits). Beim Lied Everyroad haben sie mit Samples gearbeitet und den Bass gegen den Strom ein paar Dezibel mehr wummern lassen. Jedoch erkennen wir die funkigen Gitarrenmelodien, das mehrschichtige Stimmenkonzept oder die Synthesizers, die auch Daft Punk verwenden würden, wieder.
Exotica klingt so, als wäre es im Bandraum aufgenommen worden. Mit der instrumentalen Improvisation und dem Gesang scheint er von der Seele zu kommen. Bemyself ist da ganz anders: Viel lockerer und der Song zeigt, wie Parcels mit den Grenzen ihrer Musik spielen.
Text: Gregory Li
Hör dir doch das Album gerade einmal an: