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Sünden, die vergnügen: Adinas Guilty-Pleasure Songs4 min read

18. Oktober 2021 3 min read

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Sünden, die vergnügen: Adinas Guilty-Pleasure Songs4 min read

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Guilty Pleasures: Jeder hat sie, niemand steht zu ihnen. Auch wir vom frachtwerk haben eine ganze Sammlung davon. Nun ist es an der Zeit, zu ihnen zu stehen!

Ha, lang ists her (länger als versprochen, sorry für das!). Wir sind aber zurück mit einer neuen Folge unseren Guilty-Pleasure-Reihe! Ein weiteres Mal opfert sich ein Mitglied unserer Musikredaktion und öffnet die Türen zu seinen musikalischen Abgründen. In Folge vier bekommt ihr die volle Ladung Guilty-Pleasures von Adina.

Text: Adina Steimer

Folge 4: Adinas Guilty-Pleasure-Songs

Adina gemütlich am Steg ohne Gedanken an irgendwelche Gulity-Pleasures

Kurz zu mir: Hey, ich bin Adina und neu bei frachtwerk mit dabei. An der ZHAW in Winterthur studiere ich im 3. Semester Kommunikation mit  der Vertiefung Journalismus. Ich höre praktisch alles (ausser Schlager), wobei Hip-Hop gemäss Spotify mein liebstes Genre ist. Doch neben mehr oder weniger qualitativem Rap, habe ich auch eine Vorliebe für Charts-Pop, wie meine musikalischen Sünden euch zeigen werden. Viel Vergnügen mit meinen Guilty-Pleasure-Songs!

  1. Any Kind of Guy – Big Time Rush

Fasziniert von der Nickelodeon-Serie wurde ich Fan von Big Time Rush. OneDirection oder Justin Bieber habe ich doof gefunden, weil diese Künstler zu viel Hype bekamen. BTR hingegen erlebte im Vergleich einen schwächeren Hype, was ich sehr cool fand. Voll «Anti» und so. Das Boyband-Pop alles andere als «Anti» war, lassen wir mal aussen vor. Die Wände im Zimmer der damals 11-jährigen Adina waren voll mit Postern der US-Amerikanischen Boyband, die Songs habe ich rauf und runter gehört. «Any Kind of Guy» löst auch heute noch etwas in mir aus. Vor neun Jahren waren es ausschliesslich Glücksgefühle, heute sind diese mit ein bisschen Scham verbunden. Der Song ist halt immer noch cool. Übrigens hat sich die Band 2014 getrennt, doch im Juli dieses Jahres kündigte sie Reunion-Konzerte für Dezember 2021 an. Ausserdem kursiert seit Monaten hartnäckig das Gerücht, dass es eine 5. Staffel der Serie geben könnte.

Adina so, wenn die Konzerte im Dezember stattfinden:

2. Before He Cheats – Carrie Underwood

Aus mir unerklärlichen Gründen landete dieser Song vor Jahren auf meinem iPod (ja, da waren iPods noch das Ding der Stunde). Sehr wahrscheinlich, weil mein iPod mit der Music-Library meines Vaters synchronisiert war. Wie auch immer, ich habe den Song lieben gelernt und tue dies immer noch – obwohl ich superglücklich in einer festen Beziehung bin. Also wirklich jetzt, ich habe keinen Grund diesen Song zu hören. Und dennoch manchmal höre ich Carrie gerne zu, was sie mit dem Auto ihres (Ex)-Freund vorhat.

Natürlich sieht man im EPISCHEN Musikvideo, was Carrie mit dem Auto ihres Ex macht. 

3. Felicità – Al Bano and Romina Power

Theoretisch bin ich mindestens 30 Jahre zu jung, um «Felicità» zu fühlen. Dennoch haben die Stars des italienischen 80er-Jahre-Pops auch mein Herz erobert – wenn auch erst gut 40 Jahre nach Release. Und es hat schon was, wenn in den Ferien in Bella Italia mit Sicht aufs Meer dieses Lied aus den Boom-Böxli tönt.

Vielleicht entdeckt ja jemand Adine in der Menge von Schlagerfans 😉

4. Lieblingsmensch – Namika

Ja, ja, ich weiss: Entweder man hasst oder man liebt dieses Lied. Ich gehöre zu der zweiten Gruppe. «Lieblingsmensch» hat es mir in meine YouTube-Bubble gespielt, als der Song noch kein Nummer-Eins-Hit war und ich war sofort hin und weg. Die Melodie, der Text…kitsch pur. Ich liebs. Und so singe ich sehr gerne mit, wenn während der Autofahrt der Song aus dem Radio dröhnt.

Hier eine Alternative für all die, die jemanden, nennen wir das Kind beim Namen, hassen. Viel Spass beim weiterleiten!

5. Mr. Saxobeat – Alexandra Stan

Vielleicht erinnert sich jemand an einen der Sommerhits aus dem Jahr 2011. Wenn nicht, «Mr. Saxobeat» von One-Hit-Wonder Alexandra Stan war so einer. Zehn Jahre nach der Veröffentlichung bereitet mir der Song immer noch gute Laune. Damals zog mich dieses Lied so in seinen Bann, dass ich die Saxofon-Parts wirklich spielen lernte. Zu diesem Zeitpunkt habe ich noch Saxofonstunden genommen und ich konnte meine Lehrerin (die eine Vorliebe für Jazz und Blues hatte) dazu überreden, mir die Noten für die Melodie rauszurücken. By The Way: die Melodie ist super einfach zu spielen.

Zwar nicht das legendäre Saxophone, aber so stellen wir uns Adina mal vor…

Bis in zwei Wochen!

Hach, nun hast bereits zum vierten mal eine ordentliche Portion Guilty-Pleasure serviert bekommen. Mit Adina hat die vierte Person der Musikredaktion ihre musikalischen Hüllen fallen lassen. Wenn du die letzte Folge mit Miriam verpasst hast, kannst du die HIER nachlesen. Es ist Gold, versprochen! Wir sehen uns dann wieder in zwei Wochen. Selbe Stelle, gleicher Ort oder so… ok, ciao!

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