Ein Safe Space im Frühling, von dem du Teil werden kannst!3 min read
Reading Time: 2 minutes«Nach der tristen, grauen Winterzeit wollen wir die Hormonschübe nicht bremsen, sondern freilassen, die Unvernunft nicht verbieten, sondern erlauben.» Mit diesen Worten werden wir zum «Queeren Frühlings Erwachen» am 22. April im Südpol eingeladen. Während den Vorbereitungen durften wir hautnah dabei sein, hinter die Kulissen schauen und mit den «Macher*innen» des dritten Events der Veranstaltungsreihe by Rachel Harder sprechen.
«Fashion Bloom»
Für die Performance und Show wurden im Vorfeld zehn queere Personen ausgesucht und gecastet. Sie werden ihre Fetische, Vorlieben, inneren Bedürfnisse und Geheimnisse performativ offenbaren und gemeinsam für ihre Rechte demonstrieren. Wir haben die Performer*innen gefragt worauf sie sich am meisten freuen, wenn sie an das «Queere Frühlings Erwachen» denken.
Einlassen auf das Ungewisse
Viele von ihnen machen so etwas zum ersten Mal. Simon meint, es würde für ihn ein Austreten aus der Komfortzone und ein Einlassen auf das Ungewisse. Er freut sich auf die verschiedenen Charaktere der Performer*innen und auf Miss Miss Chris, die wieder frisch und fröhlich die Menschen mit Berliner Luft bergrüssen wird. Sie ist gespannt auf den Soloauftritt von Simon und natürlich auf Zuckerpuppe und Herrin Rachel.
Einen Safespace schaffen
Rachel Harder, die Macherin der Queeren Veranstaltungsreihe, freut sich auf die vielen Menschen. Auf strahlende Gesichter und darauf einen Safe Space zu schaffen für queere Menschen. Einen Ort, an dem sich queere Menschen kennenlernen können und wohlfühlen. Sie ist begeistert davon, dass die Veranstaltungsreihe auf viel Anklang stösst.
Die Show, die offenen Leute und die Energie
Die Performer*innen freuen sich auf die Show. Darauf das Ergebnis der vielen Arbeit zu sehen, welche die Menschen in die Vorbereitungen gesteckt haben. Stark tritt auch die Freude auf das Zusammentreffen von offenen Menschen hervor, wenn eine Performer*in sagt, dass sie keine Angst haben müsse, sich zu zeigen und immer wieder die Wichtigkeit des Safe Space erwähnt wird. Stark scheint die Vorfreude auf die Stimmung, die Energie und das Glamouröse zu sein.
Diversität und Zusammenkunft
Fashion Direktorin Sarah freut sich auf die positive Grundstimmung, die Akzeptanz, die Diversität und darauf ihre Arbeiten in den Performances zu sehen. Nicht zu verfehlen ist die Vorfreude auf die Zusammenkunft vieler toller Menschen. Es ist ein Feuer spürbar, das darauf brennt, die Leute wieder zu sehen, darauf frei sein zu können und das «Fluppige» auszuleben.
«Queeres Frühlings Erwachen» – das erwartet dich
Neben der bereits bekannten Schmuseecke erwarten dich am Abend des 22. Aprils wieder mehrere Aktionen. Miss Miss Chris wird dich begrüssen mit Berliner Luft, am Stand des Datingprojekts chn.opf kannst du vielleicht den ersten Schritt in die analoge «Datingapp-Welt» wagen. Nicht fehlen darf die überaus bekannte Glitzerschminkecke und den informativen Teil zur sexuellen Aufklärung darfst du dir nicht entgehen lassen.
21.00 Einlass
23.30 «Fashion Bloom» in der Shedhalle
00.00 Party im Club
06.00 Schlafenszeit
Die Show
Die bereits erwähnte queere Performance und Show «Fashion Bloom» stellt wohl den Höhepunkt des Abends dar. Losgelöst von binären Genderkonstrukten und dem Zwang zur Klassifizierung öffnet sich Raum – ein Safespace, in dem es möglich ist, Identitäten auszuleben und nach aussen zu tragen. Laut den Fashion Direktorinnen Sarah und Zoé dient die Mode dabei als Vehikel, das danach strebt die Rebellion der Zeit voranzutreiben und den aktuellen Zeitgeist widerzuspiegeln. Mit ihrer Kollektion «Queers Revolt» wollen sie Künstler*innen diesen Raum geben.
Kommt zahlreich und freut euch auf eine Show jenseits der engstirnigen Binarität!
Bild: Franziska Kleinsorg
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