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Beach Fossils und ihr Album Somersault1 min read

20. Dezember 2017 < 1 min read

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Beach Fossils und ihr Album Somersault1 min read

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Klare Gitarrenmelodien, in Kombination mit solchen, die mit einem starken Reverb oder Echofilter überlagert wurden, deuten doch eindeutig auf Musik aus der Indie-Welt hin. Beach Fossils machen genau das und noch etwas mehr. Eine verwunschene Konzeption, bestehend aus Einflüssen vom Dreampop und Shoegaze zusammen mit den klassischen Elementen des Independent-Sounds, charakterisiert schon von Anfang an die Tracks der Beach Fossils. Trotz einigen Wechseln in der Besetzung der Band macht das Trio aus Brooklyn, momentan bestehend aus Dustin Payseur, Jack Doyle Smith und Tommy Davidson, schon seit 2009 sauberen und konstanten Sound und geht dabei keine Kompromisse ein. Auch Cole Smith war einst ein Mitglied der Gruppe, verliess sie aber um das Solo-Projekt DIIV zu starten. Mittlerweile besteht DIIV ebenfalls aus mehreren Künstlern und ist einer unserer Indie-Lieblinge.

Beach Fossils haben dieses Jahr ihr neues Album Somersault rausgehauen, das bisher vermutlich das gemütlichste von allen ist. Auf dieser Scheibe gibt es doch auch so zwei-drei Songs wie Sugar, die man als Indie-Fan ziemlich sicher kennt. Im elf Songs langen Album ist auf eine anspruchsvolle Art sehr viel Energie verpackt, die ziemlich unscheinbar und entspannt zur Geltung kommt. Neue Sounds machen das Album abwechslungsreich und interessant. Mit geschlossenen Augen lässt es sich super durch Gedanken reisen und abschalten. Bock, ein Album lang einfach mal nur zu hören und zu geniessen?

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