Die neue Saison im Südpol wird durch das «Eyes On» Festival eröffnet: Während fünf Tagen liegt der Fokus in den Räumlichkeiten des Südpols auf verschiedenen Künstler:innen aus den Bereichen Musik, Theater, Tanz, Performance, Clubkultur und aus der Bildenden Kunst. Auch frachtwerk ist mit einem Abend der Konzertreihe «frtwk im Süden» ein Teil des Festivals. Dafür – oder für einen anderen Tag deiner Wahl – verlosen wir 3×2 Tagespässe!

Eyes On Festival N°3

Ein Blick auf den Programmkalender des Südpols bestätigt die unglaubliche Vielfalt an kulturellen Angeboten Ende dieses Monates. Vom 20. – 24. September 2022 findet in dessen Räumlichkeiten und extern nämlich bereits die dritte Ausgabe des «EYES ON» Festivals statt. Versprochen wird dabei das «Eröffnen neuer Perspektiven und Blickrichtungen auf die Welt, in der wir leben». Dies soll durch Darbietungen von Künstler:innen aus den verschiedensten Bereichen und Sparten ermöglicht werden.

Der Eröffnungsabend

Eröffnet wird das Festival am Dienstag 22. September abseits des Südpols. Im alten Hallenbad Utenberg wird die Rauminstallation «HÛS» aufgrund der grossen Nachfrage im Rahmen des Eyes On ein zweites Mal der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Wer den Nervenkitzel sucht und  gerne mit den eigenen Ängsten, Erfahrungen oder Wünschen konfrontiert wird, ist dort am richtigen Ort. Danach reicht es gerade aus, um rechtzeitig bei der offiziellen Eröffnung des Festivals im Südpol dabei zu sein. Der Abend wird anschliessend durch die Slam Poetin Mia Ackermann weitergeführt. Mit Texten fürs Herz und Pointen für die Magengrube hat sie sich in der Schweizer Slam Szene einen Namen verschaffen.

Abschliessend führt Johanna Heusser in der Sparte Tanz, Performance und Theater ihr Stück «Dr Churz, dr Schlungg und dr Böös» auf. Passend zum vergangenen ESAF greift sie die Thematik des Schweizer Nationalsports auf: Das Schwingen. Wie die im Sport vertretenen Werte in einer modernen Gesellschaft ihren Platz finden können, thematisiert Heusser in ihrem Stück  und verbindet dabei Faszination und Skepsis.

Zuhören, zuschauen, mitmachen oder mitreden: Wo sollten mehr «Eyes on» liegen?

Die Besuchenden haben jedoch nebst dem Zuschauen und Zuhören auch die Möglichkeit zum Mitmachen, -diskutieren oder -denken. Ein Aspekt des Zuschauens ist unter anderem die aufmerksamkeitsheischende pinke Rauminstallation: Ein Eyecatcher, welcher den Aussen- mit dem Innenbereich des Südpols verbindet. Dabei wird die Leitfrage des Festivals  «Wo sollte in unserer Gesellschaft mehr «EYES ON» liegen?» aufgegriffen. Über diese und andere Fragen kann man sich in der Artist Lounge mit anderen Festivalbesuchenden oder Künstler:innen austauschen. Beginnen wird der halbstündige Austausch jeweils nach der letzten Performance des Tages im Südpol.

Und wer nebst dem Zuhören, Zuschauen oder Mitreden auch Lust auf Mitmachen hat, kann sich zum Beispiel beim Imaginary Dancescape zu abstrakten Klängen bewegen, um dabei die Freude am Experimentieren auszuleben. Oder lieber hoch hinaus? Dann empfehlen wir den High Heels WALK & DANCE Workshop mit Kira Mark Porbasas. Während 90 Minuten soll ein fluider und spielerischer Umgang mit Geschlechterrollen und persönlichem Ausdruck ermöglicht werden (Begrenzte Platzzahl, Anmeldung unter südpol.ch erforderlich).

Alle weiteren Informationen zum Programm, Ticketpreisen oder dem Festivalpass sind hier aufzufinden. Es können entweder einzelne Tagestickets oder ein ganzer Festivalpass gekauft werden. Oder aber du versuchst dein Glück unten im Beitrag und nimmst an der Verlosung für 3×2 Tagestickets deiner Wahl teil. Du brauchst nur das Formular auszufüllen und vielleicht hörst du schon bald von uns!

EYES ON x frtwk im Süden: Arthur Hnatek | Biandapid | Divine Supine

Ganz stolz darf frachtwerk im Rahmen der Konzertreihe «frtwk im Süden» in Kooperation mit dem «EYES ON» einen Konzertabend präsentieren. Am Donnerstag, 22. September 2022, bieten wir nämlich Musik im Dreierpack! Arthur Hnatek lotet mit seinem Soloprojekt die Grenzen zwischen Improvisation und funktionaler Clubmusik mit Schlagzeug sowie modularen Synthesizern aus. Divine Supine trumpft mit einer brandneuen Audiovisual Show auf, kombiniert mit atmosphärischen Klanglandschaften, die sich irgendwo zwischen Electronica, Hip-Hop und Down-Tempo-Beats bewegen. Am Ende des Abends machen sich die beiden Bernerbuben Biandapid mit live performtem Hybrid aus Techno, Electronica und Pop dran, den Dancefloor und die Konzertbühne des Südpol Clubs zum Beben zu bringen.